Qua­li­täts­mes­sun­gen

Im Nationalen Verein für Qualitätsentwicklung in Spitälern und Kliniken (ANQ) sind der Spitalverband H+, die Kantone, die Gesundheitsdirektorenkonferenz GDK, der Verband der Krankenkassen santésuisse und die eidgenössischen Sozialversicherer vertreten. Zweck des ANQ ist die Koordination der einheitlichen Umsetzung von Ergebnisqualitäts-Messungen in Spitälern und Kliniken, mit dem Ziel, die Qualität zu dokumentieren, weiterzuentwickeln und zu verbessern. Die Methoden der Durchführung und der Auswertung sind für alle Betriebe jeweils dieselben.

• Patientenbefragung in der Akutsomatik
• Auswertung der potenziell vermeidbaren Rehospitalisationen
• Auswertung der potenziell vermeidbaren Reoperationen
• Erhebung der postoperativen Wundinfekte
• Prävalenzmessung Sturz
• Prävalenzmessung Dekubitus

Ergänzend zu den obligatorischen Messungen führt das Spital Uster weitere Messungen auf freiwilliger Basis durch – spitalübergreifend oder abteilungsspezifisch.

In der Initiative Qualitätsmedizin (IQM) engagieren sich derzeit fast 400 Spitäler aus Deutschland und der Schweiz für mehr medizinische Qualität bei der Behandlung ihrer Patienten. Dazu setzen sie auf die direkte Messung der für die Patienten bedeutsamen medizinischen Ergebnisqualität. Die IQM-Mitglieder gehen freiwillig weit über die bestehenden gesetzlichen Anforderungen zur Qualitätssicherung hinaus und setzen im Interesse bester Medizin und grösstmöglicher Patientensicherheit Massstäbe.

Die Grundsätze der IQM-Mitglieder:

• Qualitätsmessung auf Basis von Routinedaten
• Transparenz der Ergebnisse durch deren Veröffentlichung
• Qualitätsverbesserungen durch Peer Review Verfahren

Die aktuellen Ergebnisse finden Sie hier.

November 2017: Postoperative Wundinfektionsmessung Ergebnisse 2015/2016

ANQ

Initiative Qualitätsmedizin IQM

IQM-Qualitätsergebnisse