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Qua­li­tät

Wir verstehen Qualität in der Gesamtheit unserer Leistungen. Daher ist das Qualitätsmanagement elementarer Bestandteil unserer Arbeit mit dem Ziel, eine hohe Patientenzufriedenheit und Patientensicherheit zu erreichen. Dazu überwachen wir unseren Qualitätsstandard regelmässig und stellen Mittel für die Planung, Sicherung und Verbesserung der Qualität zur Verfügung. Eine interne Qualitätskommission ist verantwortlich, Massnahmen zur Verbesserung zu prüfen und umzusetzen.

Qua­li­täts­stra­te­gie

Grundlage der Qualitätsstrategie bildet das Leitbild des Spitals Uster.

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«Wir sind den Patientinnen und Patienten verpflichtet und bieten ihnen eine bestmögliche Diagnostik, Behandlung und Pflege. Wir betreuen und beraten sie umfassend und gut.» Ziel des Qualitätsmanagements ist eine hohe Patientenzufriedenheit und Patientensicherheit, die wiederum nur durch zufriedene Mitarbeitende erreicht werden kann. Die Qualität ist in der Unternehmensstrategie bzw. in den Unternehmenszielen explizit verankert.

Zertifizierungen und Akkreditierungen

Zahlreiche Zertifikate bestätigen die Einhaltung vorgegebener Qualitätsstandards.

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Qualitätsmessungen

Das Spital Uster erhebt verschiedene Messungen, um die Qualität im Spital zu verbessern.

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Patientendienst

Was läuft im Spitalalltag aus Sicht der Patientinnen und Patienten gut? Was weniger?

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Qua­li­täts­kom­mis­si­on

Die Qualitätskommission des Spitals Uster ist verantwortlich für die Planung, das Controlling und das Ergreifen von Massnahmen zur Verbesserung der Qualität.

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Die Kommission besteht aus Vertreterinnen und Vertretern der Spitalleitung, der Kliniken, des Pflegedienstes und der Hauswirtschaft. Der Vorsitz liegt bei Franziska Mathis, Leiterin Organisation und Enwicklung ad interim.


Sie ist beauftragt mit:

  • der Koordination der Qualitätsziele, Messungen und Erhebungen.
  • der strategischen Weiterentwicklung von CIRS und CIRRNET.
  • der Analyse der Ergebnisse und allenfalls der Implementierung von Massnahmen aus verschiedenen Qualitätsorganen.
  • der Kommunikation der Qualitätsresultate.
  • der Bewertung von Vorschlägen zur Qualitätsverbesserung aus dem Ideenmanagement.
  • dem Prüfen von weiteren Zertifizierungen innerhalb der Qualitätssicherung.

Zielsetzungen

Die Qualitätskommission arbeitet nach den Zielsetzungen:

  • Förderung von Qualitätsverständnis für eine gute objektive und subjektive Qualität bei allen Mitarbeitenden
  • Förderung des interdisziplinären Austausches sowie Optimierung und Entwicklung der Zusammenarbeit
  • Optimale Koordination der Qualitätsmessungen
  • Alle beteiligten Mitarbeitenden sind über die jeweiligen Messungen und deren Ergebnisse informiert.
  • Regelmässige Kommunikation der Kommissionstätigkeit über verschiedene Organe wie Newsletter, Intranet, Internet, Hauszeitschrift, usw.

Pa­ti­en­ten­si­cher­heit

Wir setzen alles daran, unsere Patientinnen und Patientenen vor vermeidbaren Behandlungsfehlern zu schützen.

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CIRS (Cri­ti­cal In­ci­dent Re­porting Sy­stem)

Als Teil unseres Qualitäts- und Risikomanagements wurde das spitalinterne elektronische Meldesystem Critical Incident Reporting System (CIRS) eingeführt. Die Mitarbeitenden können kritische Ereignisse und Zwischenfälle, die die Patientensicherheit oder auch die Sicherheit des Personals gefährden, melden.

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CIRS will potenzielle Gefahrenquellen sichtbar machen und zukünftigen Schaden verhindern helfen. Kritische Vorfälle, die ohne Schaden für Menschen und Gegenstände ablaufen, sind z.B.:

  • Verwechslung von Medikamenten
  • Kommunikationsfehler
  • Fehlmanipulation, Fehleinstellung
  • Technisches Versagen
  • Gefahrenquellen


Die Methodik der Analyse von kritischen Zwischenfällen wurde ursprünglich in der Luftfahrt entwickelt. Die Meldung erfolgt meist anonym, kann aber auf Wunsch des Meldenden auch nicht-anonym erfolgen, damit Rücksprache genommen und Details zum Ereignis persönlich besprochen werden können. Aufgrund der Meldungen werden nach Absprache mit den Vorgesetzten Massnahmen ergriffen, damit ähnliche Ereignisse zukünftig vermieden werden können.

CIRR­NET

CIRRNET ist das Netzwerk lokaler Fehlermeldesysteme der Stiftung für Patientensicherheit.

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Es wurde in Kooperation mit der Schweizerischen Gesellschaft für Anästhesiologie und Reanimation (SGAR) und mit Unterstützung durch das Bundesamt für Gesundheit (BAG) aufgebaut. CIRRNET ermöglicht angeschlossenen Gesundheitsorganisationen Fehlermeldungen aus ihren lokalen CIRS-Systemen anonymisiert einzuspeisen. Die Meldungen sind für die Netzwerkpartner in einem geschützten Bereich einsehbar.


CIRRNET hilft Problemfelder zu identifizieren

In CIRRNET werden Meldungen aus lokalen Fehlermeldesystemen auf überregionalem Niveau zusammengefasst, den angeschlossenen Gesundheitsinstitutionen zugänglich gemacht und gemeinsam mit Experten bearbeitet. CIRRNET unterscheidet sich von den meisten CIRS-Netzwerken dadurch, dass aus den lokalen Fehlermeldungen überregional relevante Problemfelder identifiziert und Verbesserungsempfehlungen von Fachleuten entwickelt und durch die Stiftung für Patientensicherheit verbreitet werden.

CIRRNET

Re­gi­ster

Bei medizinischen Registern handelt es sich um die systematische Erfassung von einheitlichen Daten innerhalb eines definierten Untersuchungsbereiches. Sie können einen Beitrag zur Qualitätsentwicklung und längerfristigen Qualitätssicherung leisten.

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Anonymisierte Daten zu Diagnosen und Prozeduren (z.B. Operationen) von mehreren Betrieben werden über mehrere Jahre auf nationaler Ebene gesammelt und ausgewertet, um längerfristig und überregional Trends erkennen zu können. Die aufgeführten Register und Studien sind der FMH offiziell gemeldet:

  • SIRIS: Schweizerisches Implantatregister
  • NICER: Nationales Institut für Krebsepidemiologie und -registrierung
  • ASF: Arbeitsgemeinschaft Schweizerischer Frauenkliniken
  • AMIS Plus: Acute Myocardial Infarction in Switzerland
  • AQC: Arbeitsgemeinschaft für Qualitätssicherung in der Chirurgie

Kontakt

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Spital Uster, Brunnenstrasse 42, Postfach, 8610 Uster
Tel. +41 (0)44 911 11 11, info-Blindtext-@spitaluster.ch, www.spitaluster.ch