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21. März 2024

10-mal Ja zur Kapitalerhöhung


Die Existenz des Spitals Uster ist gesichert.

Mit der Gemeinde Wildberg hat am Mittwoch, 20. März 2024 die letzte von insgesamt zehn Aktionärsgemeinden der Kapitalerhöhung der Spital Uster AG zugestimmt. Mit voraussichtlich rund CHF 33 Mio. ist die Existenz des Spitals gesichert und der Weg für eine stabile Zukunft des Spitals Uster geebnet.



 

Bereits am Abstimmungssonntag vom 3. März 2024 bekannte sich die Bevölkerung der vier grössten Aktionärsgemeinden Dübendorf, Pfäffikon, Schwerzenbach und Uster mit Ja-Stimmenanteilen von 77.5% bis 87.5% zum Spital Uster. Nach Fehraltdorf im Dezember 2023 stellten sich im März 2024 alle Gemeindeversammlungen in Greifensee, Hittnau, Mönchaltdorf, Russikon und Wildberg hinter das Spital und bewilligten die jeweiligen Aktienkapitalerhöhungen. Die Hittnauer Bevölkerung erhöhte sogar den ursprünglich vorgeschlagenen Betrag von CHF 354'000 auf 500'000. Die beiden Städte Uster und Dübendorf bleiben Hauptaktionäre mit gemeinsam 77,32 % Anteil am Aktienkapital.  

Erste Vorgabe der Gesundheitsdirektion erfüllt
«Der Rückhalt aus sämtlichen zehn Gemeinden ist für uns eine grossartige Bestätigung und ein wichtiger Vertrauensbeweis», sagt Dr. med. Sacha Geier, Verwaltungsratspräsidentin des Spitals Uster. Der überaus hohe Ja-Stimmenanteil zeige, dass die Bevölkerung auf ihr Spital zähle. «Dieses Zeichen nehmen wir ernst. Es ist uns ein grosses Anliegen, den Menschen in unserer Region eine qualitativ hochstehende Notfall- und Gesundheitsversorgung zu bieten.» Mit der Aktienkapitalerhöhung kann nun die von der Gesundheitsdirektion geforderte Eigenkapitalquote von mindestens 30% erfüllt werden. Jetzt gilt es, auch die weiteren Vorgaben wie eine höhere Rentabilität sowie tiefere Fallkosten zu erfüllen. «Diesbezüglich sind wir optimistisch», so Geier. Bereits in den Jahren 2021 und 2022 konnte das Spital Uster ein positives Betriebsergebnis ausweisen, schrieb aber infolge von Abschreibungen für den gescheiterten Neubau trotzdem Verluste. Im 2023 kann das Spital Uster nun erstmals einen Gewinn ausweisen.   

Nicht überall die volle Beteiligung
Alle Aktionärsgemeinden beteiligten sich an der Aktienkapitalerhöhung. «Dafür sind alle unsere Mitarbeitenden sehr dankbar. Wir verstehen dies sowohl als Vertrauensbeweis, als auch als Auftrag, eine dezentrale und vernetzte Gesundheitsversorgung sicherzustellen», sagt Dr. med. V. Schreiber, interimistischer CEO. Uster und Hittnau haben sich im Vergleich zu ihrem Bevölkerungsanteil überproportional beteiligt. Dübendorf, Fehraltorf, Pfäffikon, Schwerzenbach und Wildberg haben die Aktienkapitalerhöhung von CHF 40 Mio. voll unterstützt. Obwohl sich auch Uster im Verhältnis zur Bevölkerung überproportional an der Aktienkapitalerhöhung beteiligt hat, kann die bewilligte Summe von CHF 20 Mio. nicht vollständig ausgeschöpft werden, weil sonst die Beteiligung am Spital Uster auf über 50% steigen würde.  

Qualitativ hochstehende Versorgung
Insgesamt haben die Aktionärsgemeinden das Aktienkapital der Spital Uster AG um CHF 33,2 Mio. erhöht. Damit weist das Spital die von der Gesundheitsdirektion vorgeschriebene Eigenkapitalquote aus. Die jetzt vorhandenen finanziellen Mittel werden in die Digitalisierung sowie in die Modernisierung der Notfallstation und der ambulanten Behandlungsräume investiert. «Unsere Strategie ist es, uns auf das Wesentliche zu konzentrieren», betont Verwaltungsratspräsidentin Dr. med. Sacha Geier. «Es gilt, die medizinische Grund- und Notfallversorgung in der Region sicherzustellen und weiterhin die Qualität zu bieten, für die wir bekannt sind. Dabei können wir auf unsere motivierten und engagierten Mitarbeitenden zählen, die nun von einer grossen Last befreit sind.» Wie wichtig das Spital Uster für die Patientenversorgung in der Region ist, zeigen die Zahlen: Im Jahr 2023 verzeichnete das Spital 68'125 ambulante sowie 9'917 stationäre Patientinnen und Patienten.
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Spital Uster, Brunnenstrasse 42, Postfach, 8610 Uster
Tel. +41 (0)44 911 11 11, info-Blindtext-@spitaluster.ch, www.spitaluster.ch