Tamara Valero
Mir ist es wichtig, für andere da sein zu können.
Wie haben Sie den Start im Spital Uster erlebt?
Ich wurde sehr herzlich empfangen und kann mit gutem Gewissen behaupten, dass ich eine sehr gute Einführung erlebt habe. Vier Wochen habe ich die Prozesse in der Pflege kennenlernen dürfen, bevor mich meine Stellvertreterin dann in die Stationsführung eingearbeitet hat. Man darf hier ankommen, muss nicht sofort funktionieren – das habe ich auch schon anders erlebt.
Warum haben Sie sich für das Spital Uster entschieden?
Bei meinem früheren Arbeitgeber konnte ich mich nicht so weiterentwickeln, wie ich es mir gewünscht habe. Deshalb hatte ich mich bei verschiedenen Spitälern beworben. Die Entscheidung fiel auf Uster, weil mich die Stelle extrem angesprochen hat und ich mich hier vom ersten Moment an sehr wohlgefühlt habe. Das Gefühl hat sich dann beim Schnuppern bestätigt. Dabei konnte ich die Station und das Team kennenlernen – und das Team mich natürlich auch. Das war anderswo in dieser Form nicht der Fall.
Worin unterscheidet sich das Spital Uster von Ihren früheren Arbeitgebern?
Das Haus ist deutlich kleiner, es ist viel persönlicher als anderswo. Obwohl ich erst wenige Wochen da bin, kenne ich schon sehr viele Leute. Ich schätze die offene Haltung sehr, der ich hier begegne. Das habe ich schon bei den Vorstellungsgesprächen gespürt. Und auch als ich das Team kennengelernt habe.
Was macht Ihren Beruf für Sie ganz persönlich wertvoll?
Mir ist es wichtig, für andere da sein zu können, für ihr Wohl zu sorgen. Jetzt habe ich zwar weniger direkten Kontakt mit den Patienten, dafür bin ich mehr für die Mitarbeitenden da und kann sie in vielfältiger Form unterstützen. Ich schätze es ausserdem sehr, dass die Arbeit extrem abwechslungsreich ist.