Nasennebenhöhlenoperation
(Ethmoidektomie)
(Ethmoidektomie)
Definition
Operationen an den Nasennebenhöhlen bei Polypen und chronischer Sinusitis, um die Atmung zu verbessern und die Infektionen der Atemwege zu reduzieren.
Ablauf
Der Eingriff wird in der Regel unter Vollnarkose durchgeführt. Er kann je nach Einzelfall eine bis drei Stunden dauern. Bei der Operation führt der Operateur durch die Nasenöffnung einen dünnen Schlauch (Endoskop) in die Nase ein. An der Spitze des Endoskops befinden sich eine kleine Kamera und ein Licht, sodass der Operateur die Siebbeinhöhlen bestens einsehen kann. Durch eine weitere kleine Röhre werden dann chirurgische Instrumente bis zum Ort des Problems eingeführt. Mit diesen Instrumenten öffnet der Operateur die Siebbeinhöhle, um den Abfluss in die Nase zu verbessern.
Anmerkungen
Eine Ethmoidektomie wird ambulant in der Tagesklinik durchgeführt.
Häufige Fragen
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