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Roberto Nobre im Porträt

Roberto Nobre

Ich bin die Visitenkarte des Spitals


Im Interview: Roberto Nobre

Roberto Nobre arbeitet seit 2022 als Dipl. Rettungssanitäter HF am Spital Uster, wo er auch bereits die Ausbildung absolviert hat.



Wie haben Sie den Start im Spital Uster erlebt?

Mein Start im Spital Uster war sehr gut. Anfangs hatte ich etwas Sorge, ob ich überhaupt einen Ausbildungsplatz als Rettungssanitäter ergattern kann. Ein Bekannter von mir hat drei Jahre nach einem Ausbildungsplatz gesucht. Schliesslich hatte ich sogar das Glück, aus zwei möglichen Ausbildungsplätzen auswählen zu können. Ich habe mich dann für das Spital Uster entschieden, weil ich mich hier wohl fühlte. Und nach meinem Ausbildungsabschluss war es keine Frage: Hier bleibe ich gerne.


Warum haben Sie sich für das Spital Uster entschieden?

Es ist ein etwas kleinerer Rettungsdienst – dafür sehr familiär. Und ich wohne in der Nähe. Der fünfminütige Arbeitsweg ist ein weiterer Pluspunkt. Ausserdem entwickelt sich das Spital Uster stetig weiter. Klar gibt es überall positive und negative Aspekte – aber die negativen sind für mich hier nicht der Rede wert.


Worin unterscheidet sich das Spital Uster von Ihren früheren Arbeitgebern?

Für mich ist das schwierig zu beurteilen, weil ich vorher in der Pflege gearbeitet habe. Mir gefällt hier im Rettungsdienst des Spitals Uster besonders das breite Einsatzgebiet. Wir arbeiten auf dem Land, sind auf der Autobahn im Einsatz, arbeiten mit Luftrettungsdiensten zusammen und sind auch in der Stadt Zürich unterwegs. Ausserdem dauern unsere Einsätze nicht so lange. Weil viele Spitäler in der Umgebung sind, können wir Patienten innert kürzester Zeit zur weiteren Behandlung übergeben.


Was macht Ihren Beruf für Sie ganz persönlich wertvoll?

Dass ich derjenige bin, der in Erstkontakt mit den Patienten kommt. Ich bin wie die Visitenkarte des Spitals Uster. Wenn sich der Patient wohl fühlt in meinen Händen, habe ich gewonnen. Ich möchte keine Patienten, die Angst haben, wenn ich da bin. Sondern solche, die sich gut aufgehoben fühlen und wissen: Jetzt kann ich loslassen. Die Rettungssanitäter schauen nach mir und bringen mich sicher an meinen Zielort.

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Spital Uster, Brunnenstrasse 42, Postfach, 8610 Uster
Tel. +41 (0)44 911 11 11, info-Blindtext-@spitaluster.ch, www.spitaluster.ch