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Er­käl­tung / grip­pa­ler In­fekt

Definition

Eine Erkältung äussert sich in Beschwerden wie Halsschmerzen, Niesen, Schnupfen und Husten.

 

Ursachen

Die gewöhnliche Erkältung wird durch Viren ausgelöst, die sich in der kälteren Jahreszeit in den Atemwegen vermehren können und Beschwerden auslösen. Die Ansteckung erfolgt meist über Tröpfcheninfektion. Durch Niesen und Husten gelangen Viren in
die Luft.

Verschiedene Hygienemassnahmen helfen dabei, das Risiko einer Übertragung zu verringern: regelmässig Hände waschen, Abstand halten, zur Begrüssung nicht küssen oder die Hände schütteln. Beim Niesen ein Papiertaschentuch verwenden und es im Anschluss wegwerfen, oder man niest in den oberen Teil des Ärmels.


Beschwerden

Der Körper wehrt sich mit Abwehrzellen und Abwehrstoffen, was zu Schmerzen führt, z. B. Halsschmerzen, oder Schnupfen, Husten und Heiserkeit verursachen.

Menschen mit einer Abwehrschwäche können sich nicht mit den üblichen Abwehrzellen und Abwehrbotenstoffen gegen die Erreger wehren, was zu einer schwereren Form der Erkrankung führen kann.

Risikofaktoren sind:

  • Menschenansammlungen
  • mangelnde Händehygiene
  • geschwächte Abwehr
  • Heizungsluft
  • Stress
  • Kälte

 

Behandlung

Wichtig ist, dass man sich die nötige Ruhe gönnt. Die Behandlung zielt darauf ab, Symptome zu lindern und Komplikationen zu vermeiden. Ursächlich behandeln lässt sich eine Erkältung bisher jedoch nicht.

Tipps:

  • Ruhe
  • viel trinken
  • inhalieren
  • gesunde Ernährung
  • nicht rauchen

Anmerkung

Unterschied zwischen einer Erkältung und einer Grippe: Beides sind Infektionskrankheiten, die von unterschiedlichen Viren ausgelöst werden. Die Beschwerden bei einer Erkältung klingen nach ein paar Tagen ab. Eine Grippe kann hohes Fieber, Gliederschmerzen, Schüttelfrost, Schweissausbrüche, Müdigkeit und sogar eine Lungenentzündung verursachen. Jedes Jahr sterben in der Schweiz 1000 Personen an den Folgen einer Grippe.

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