Gelenkersatz / Kunstgelenke
Definition
Wenn die Gelenkflächen irreparabel geschädigt sind, die Funktion eingeschränkt ist und die damit verbundenen Schmerzen nicht mehr behandelbar sind, werden künstliche Gelenke (Schulter, Hüfte, Knie) eingesetzt.
Ablauf
Für die unterschiedlichen Erkrankungen stehen verschiedene Prothesen (Implantate) zur Verfügung. Davon abhängig ist auch, welches Material eingesetzt wird (Metalllegierungen, Titan, Kunststoffmaterialien).
Der Zeitpunkt der Operation ist abhängig vom individuellen Leidensdruck und in welchem Mass die Lebensqualität eingeschränkt ist. Ziel des Eingriffs sind die Schmerzreduktion und die Wiederherstellung einer guten Gelenkfunktion.
Anmerkungen
Die Operationen unterscheiden sich stark – ja nach betroffenem Bereich.
Konkret behandeln wir:
Schulter
- konventionelle, minimalinvasive Schulterprothesen
- inverse Schulterprothesen
Hüfte
- minimalinvasive Hüftprothesen (konventionelle unzementierte Prothese)
- minimalinvasive Kurzschaftprothese (unzementierte kurze Prothese)
- Hüft-Prothesenwechseloperationen
Knie
- Knie-Totalprothese (konventionelles oder patienten-spezifisches Instrumentarium)
- Teilprothese des Kniegelenkes (Innen-, Aussenseite oder Kniescheibe)
- Knie-Prothesenwechseloperationen
Fuss
- Sprunggelenksprothese
Sprechstundenzeiten
Montag bis Freitag | 08.00 – 17.00 Uhr oder nach Vereinbarung |
Hinweis: Sie finden uns im Nebengebäude links vom Spital.