Ko­ro­na­re CT An­gio­gra­fie (Com­pu­ter­to­mo­gra­fie des Her­zens)

Definition

Mithilfe dieser schnellen nicht-invasiven Methode werden die Blutgefässe darstellt, die den Herzmuskel versorgen (Koronararterien). Durch die Untersuchung wird sichtbar, ob sich Ablagerungen innerhalb der Herzkranzgefässe gebildet haben. Diese können die Blutversorgung beeinträchtigen sowie für weitere Symptome verantwortlich sein. Auch das Risiko eines möglichen Herzinfarkts kann dank dieser Untersuchung abgeschätzt werden. Die Untersuchung erfolgt mittels Computertomografie.

Ablauf

Sie werden gebeten, Ihre Kleidung oberhalb der Hüfte abzulegen und ein Patientennachthemd anzulegen. Metallobjekte – wie Schmuck und Piercings, welche die CT-Aufnahmen beeinträchtigen können – müssen abgelegt werden. In die rechte Armbeuge wird ein venöser Zugang gelegt.

Der CT-Scanner ist eine Maschine mit einer grossen ringartigen Öffnung. Durch diese gleitet die Patientenliege hindurch. Darauf nehmen Sie auf dem Rücken liegend Platz. Die Untersuchung dauert zwischen 10 und 30 Minuten. Die meiste Zeit davon wird für die Vorbereitung der Untersuchung benötigt. Die eigentliche Aufnahme dauert nur wenige Sekunden. Allen Patienten werden EKG-Elektroden auf die Brust geklebt. Diese sind dazu da, den Herzschlag während der Untersuchung zu überwachen und um die Aufnahmen mit dem Herzschlag zu koordinieren.

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Herzerkrankungen