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Chro­nisch ob­struk­ti­ve Lun­gen­krank­heit (COPD)

Definition
Bei dieser Krankheit werden die Luftwege fortschreitend eingeengt. Die körperliche Leistungsfähigkeit ist häufig eingeschränkt.


Ursachen

Ursache ist fast immer das Einatmen von Schadstoffen über eine lange Zeit. Neun von zehn Betroffenen rauchen oder haben geraucht. Gefährdet sind auch Personen, die bei ihrer Arbeit ungeschützt Staub ausgesetzt sind oder Schadstofe einatmen.


Weitere Risikofaktoren:

  • starke Luftverschmutzung
  • Asthma
  • schwere Atemwegsinfektionen in der Kindheit

Beschwerden

Auswurf, Husten und Atemnot - die «AHA-Symptome» - sind erste Anzeichen für COPD. Die Krankheit entwickelt sich schleichend und bleibt daher lange Zeit unbemerkt.

Es wird zu viel Schleim produziert, der durch Husten «ausgeworfen» werden muss. Zumeist am Morgen. Unhandelt leiden viele Betroffene im fortgeschrittenen Krankheitsstadion unter Atemnot. Zunächst bei körperlicher Anstrengung, später bereits im Ruhezustand.

Weitere mögliche Folgen sind:

  • Herzschwäche
  • Herzkrankheiten
  • Lungenversagen
  • Isolation/Depression

Behandlung
Für die Diagnose kommt ein Lungenfunktionstest zum Einsatz. Mittels Medikamenten lassen sich die Beschwerden lindern. Durch körperliches Training (z.B. pulmonale Rehabilitation) verbessert sich die Leistungsfähigkeit. Rauchern wird ein Rauchstopp dringend empfohlen. Bei fortgeschrittener COPD sind u.a. eine bronchoskopische Lungenvolumenreduktion mittels Ventilen oder eine Rheoplastie (Verödung der schleimbildenden Zellen) mögliche Therapien,  um die körperliche Leistungsfähigkeit und die Lebensqualität zu verbessern.

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Zahlen und Fakten

400 000 Menschen sind in der Schweiz betroffen

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