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Fett­ge­webs­ge­schwulst (Lipom)

Definition

Das Lipom ist eine gutartige Fettwucherung im Unterhautgewebe. Man spricht auch von einem «Weichteil-Tumor der Haut».

 

Ursachen

Im Unterhautfettgewebe können einzelne Zellreihen unkontrolliert wuchern und einen Knoten bilden (Lipom). Diese Knoten kann man tasten oder sieht sie, wenn sie grösser sind, als «Beulen». Selten kommen Lipome in Muskeln oder inneren Organen vor. Die genaue Ursache dafür ist unklar. Sie treten z.B. bei manchen Erbkrankheiten auf. Auch wenn die Rede von einem «Tumor» ist: Lipome sind immer gutartig.


Beschwerden  

Lipome können einzeln oder in Gruppen auftreten, oft zwischen dem 40. und 50. Lebensjahr. Sie wachsen langsam – über Jahre – und sind selten schmerzhaft. Die Grösse ist variabel. Sie liegt zwischen 1 und 10 Zentimeter Durchmesser. In den meisten Fällen werden die Fettwucherungen gar nicht bemerkt. Erst wenn sie eine gewisse Grösse überschreiten, werden sie als funktionell oder kosmetisch störend empfunden.

In seltenen Fällen kann es zu anderen Symptomen kommen, weil umliegende Strukturen – wie Gefässe und Nerven – verdrängt oder gequetscht werden.


Behandlung

Ist der Befund durch einen erfahrenen Arzt klar als Lipom eingeschätzt, kann es unter lokaler Betäubung entfernt werden. Bestehen seitens des behandelnden Arztes Zweifel an der Diagnose oder liegt ein ausgesprochen grosses Lipom vor, werden gelegentlich vor der operativen Entfernung weitere Abklärung mittels Ultraschall oder Magnetresonanztomografie (MRT) durchgeführt. Bei der üblichen Grösse eines Lipoms von 1 bis 10 Zentimetern wird es über einen Hautschnitt in lokaler Betäubung entfernt. Bei grossen Lipomen oder ungünstigen Körperstellen ist gelegentlich die Entfernung in Vollnarkose von Nöten.

Nach der Entfernung sind keine Besonderheiten zu beachten. Die Wunde sollte gepflegt und regelmässig desinfiziert werden, bis die Fäden nach rund zwei Wochen entfernt werden können.

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