Sarah S. aus Bauma
Die Hebammen hier sind mega cool.
Wieso haben Sie sich für das Spital Uster entschieden?
Ich hatte mich für eine hebammengeleitete Geburt entschieden und dann nach einem passenden Angebot in der Umgebung meines Wohnorts gesucht. Wichtig war mir, dass für den Fall der Fälle ein Arzt oder eine Ärztin verfügbar ist. Besonders meinem Partner lag viel daran, dass wir in einer Notsituation nicht von einem Geburtshaus ins Spital fahren müssten.
Haben Sie vor der Geburt andere Angebote im Spital Uster genutzt?
Ab der 34. Schwangerschaftswoche waren wir für die Kontrolluntersuchungen hier, weil meine Gynäkologin in den Ferien war. Das war eine gute Gelegenheit, die Hebammen bereits etwas kennen zu lernen. Mein Eindruck war: Hier sind alle Hebammen mega cool – offen und herzlich.
Wie haben Sie den Tag der Geburt in Erinnerung?
Ich habe eine Traumgeburt erlebt. Während der Schwangerschaft habe ich mich mit Hypnobirthing auseinandergesetzt. Dabei trainiert man unter anderem täglich Atemtechniken, die dann auch bei der Geburt angewendet werden können. Es geht um die bewusste Entspannung – das A und O bei einer Geburt. Eines meiner Hilfsmittel war die Musik, die mir sehr geholfen hat, während der Geburt zwischen den Wellen entspannen zu können. Ich hatte auch aufgeschrieben, wie ich mir meine Geburt wünsche. Am Sonntagmorgen um acht Uhr spürte ich die erste Welle. Ich war ausgeschlafen und bereit. Während der Mittagszeit fuhren wir ins Spital und schon um kurz nach drei war Lenyo geboren. Das ging schnell, so wie ich es mir gewünscht hatte.
Wie haben Sie die Betreuung während der Geburt erlebt?
Die Betreuung war der Hammer! Ich hatte mir in meiner Geburtsvision auch die perfekte Hebamme für die Geburt gewünscht. Wenn ich jetzt davon erzähle, bekomme ich direkt wieder Gänsehaut. Die Hebamme, Belinda Sarti, hat meine Bedürfnisse wahrgenommen, war ruhig und hat im richtigen Moment das Richtige gesagt. Als mein Partner kurz das Geburtszimmer verliess, hatte sie sofort seinen Platz übernommen, ohne dass ich darum bitten musste – das ist nur ein Beispiel.
Sie haben sich für eine ambulante Geburt entschieden. Weshalb?
Das Spital bringe ich in Verbindung mit Krankheit oder Unfall – etwas eher Negativem. Zwar wurde ich selbst im Spital Uster geboren. Aber ich wollte für mich nach der Geburt kein «Spitalfeeling» haben. Wir haben uns hier bei der Geburt aber so wohl gefühlt, dass ich nächstes Mal auch die ersten Tage des Wochenbetts im Spital auf der Familienabteilung verbringen würde.
Haben Sie Fragen?