4. Januar 2021
Babynamen 2020: Leandro und Elena am beliebtesten
Die meisten Kinder (84) kamen im 2020 im Monat Februar zur Welt, die wenigsten (50) im Juni. Wie bereits in den Vorjahren waren es mehr Buben (423) als Mädchen (370). Im Durchschnitt begleiteten die Hebammen, Ärztinnen und Ärzte täglich zwei bis drei Geburten. Der geburtenreichste Tag war der 9. März 2020 mit sieben Geburten. Gleich zwei Jungen und ein Mädchen wurden im Schaltjahr 2020 am 29. Februar geboren. Das erste Baby im neuen Jahr erblickte das Licht der Welt um 08.32 Uhr.
Leandro und Elena lösen Aurora und Alessio ab
Von Aariv bis Zoi – mehr als 680 verschiedene Namen wählten die Eltern für ihren Nachwuchs. Vier Mädchen erhielten den Namen Elena, vier Knaben den Namen Leandro. Weitere beliebte Mädchennamen im 2020 waren Naomi, Luana und Julia. Bei den Knaben gehörten die Vornamen Samuel, Nevio und Loris zu den beliebtesten. Im Vorjahr dominierten Elea, Lia und Anna sowie Louis, Fabio und Nico die Namenshitliste.
127 Geburten nur von Hebammen geleitet
Viele werdende Mütter wünschen sich eine möglichst natürliche Geburt, möchten aber nicht auf die Sicherheit eines Spitals verzichten. Das ist seit 2018 im Spital Uster möglich. Bei der hebammengeleiteten Geburt betreuen Hebammen vom Anfang bis zum Ende die ganze Geburt eigenständig und selbstverantwortlich – ohne dass eine Ärztin oder ein Arzt anwesend ist. Im vergangenen Jahr kamen 58 Babys auf diese Weise im Spital Uster zur Welt – seit Start waren es insgesamt 127.
Rund um die Geburt im Spital Uster
Die Gebärabteilung mit den vier Gebärzimmern erstrahlt in frischer Farbe und wurde verschönert. Wer die Zeit nach der Geburt im Spital Uster verbringt, kann das in der Familienabteilung, die nur wenige Schritte vom Spital entfernt liegt. Die zehn Zimmer bieten eine Übernachtungsmöglichkeit für eine Begleitperson. Aber auch Geschwisterkinder sind willkommen. Auch auf der Wochenbettstation direkt im Spital stehen neben Einzel- und Doppelzimmern zwei moderne und grosszügige Zimmer mit einer Übernachtungsmöglichkeit bereit. Die zusatzversicherten Patientinnen profitieren zudem von einem Guest Relation Service.