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6. Juni 2017

Start der «Kooperation Spitäler Uster und Wetzikon»




Die Spitäler in Uster und Wetzikon haben 2016 beschlossen, ihre Zusammenarbeit zu intensivieren. Unter dem Dach «Kooperation Spitäler Uster & Wetzikon» entstehen in einem ersten Schritt drei gemeinsame Kompetenzzentren der spezialisierten Medizin in den Bereichen Rektum, Adipositas und Schilddrüsen.



Die Zusammenarbeit der beiden Spitäler Uster und GZO Wetzikon ist nichts Neues. In der Vergangenheit wurden bereits einige Kooperationsprojekte realisiert. Neu daran ist, dass Kooperationen im medizinischen Kerngeschäft vorangetrieben werden. Die Diskussionen um Mindestfallzahlen haben die Leitungen der Spitäler letztes Jahr dazu bewogen, die Zusammenarbeit zu intensivieren. Deshalb werden im Rahmen dieser Kooperation jene Bereiche der spezialisierten Medizin zusammengefügt, die zukünftig durch kantonale Mindestfallzahlen betroffen sein könnten. Die Patienten profitieren so vom gebündelten Fachwissen und der hohen Qualität der beiden Spitäler.


«Wir stellen die Leistung für den Patienten in den Vordergrund: Unsere gemeinsamen Zentren bieten eine nahtlose Verbindung der Kompetenz beider Spitäler im Bereich der spezialisierten Medizin», sagt Jörg Kündig, VR-Präsident GZO AG Spital Wetzikon. Reinhard Giger, VR-Präsident des Spitals Uster, sieht in der Kooperation mehrere Vorteile für die Bevölkerung aus der Region: «Der Zugang zu den medizinischen Angeboten bleibt an beiden Standorten sichergestellt. Und die Patienten profitieren vom vollen Leistungsumfang der beiden Häuser.»


Gemeinsamer Auftritt

In einem ersten Schritt startet die Kooperation mit drei gemeinsamen Zentren: Das Rektum-Zentrum, das Adipositas-Zentrum sowie das Schilddrüsen-Zentrum sind aus den Pilotprojekten entstanden. Unter www.uster-wetzikon.ch stellen sich die gemeinsamen Zentren vor.
In den Zentren arbeiten Ärzte und Fachpersonen beider Spitäler eng zusammen. Standardisierte Abläufe und der regelmässige fachliche Austausch, beispielsweise durch gemeinsame Fortbildungsveranstaltungen, gewährleisten höchste Qualität in der Behandlung:

  • Im Rektum-Zentrum werden alle Leistungen rund um Eingriffe am Enddarm angeboten. Abklärungen sowie Vor- und Nachbehandlungen finden an beiden Spitälern statt, sämtliche Operationen werden jedoch im Spital Uster durchgeführt.
  • Im Adipositas-Zentrum werden zahlreiche Leistungen zur Behandlung von Übergewichtigen an beiden Häusern angeboten. Das sind beispielsweise medizinische Abklärungen, Therapien oder Beratungen. Kommt es zu einem chirurgischen Eingriff, wird dieser am GZO Spital Wetzikon durchgeführt.
  • Das Schilddrüsen-Zentrum zeichnet sich vor allem durch die enge Zusammenarbeit der Ärzte und Fachpersonen beider Spitäler aus. Standardisierte Abläufe und gemeinsame Weiterbildungen sowie Fallbesprechungen garantieren höchste Qualität. Operationen finden vorerst weiterhin an beiden Spitälern statt.

Weiterarbeit

Als Nächstes wird die Zusammenarbeit in drei weiteren Bereichen konkreter: In der Urologie, der Orthopädie sowie in der gynäkologischen Onkologie. Die Arbeiten an der Kooperation werden durch einen Steuerungsausschuss vorangetrieben und koordiniert. In diesem sind die Verwaltungsratspräsidenten der beiden Spitäler, Reinhard Giger (Uster) und Jörg Kündig (Wetzikon), Spitaldirektor Andreas Mühlemann (Uster) und CEO Matthias Spielmann (Wetzikon), der stellvertretende Direktor und Departementsleiter operative Disziplinen Prof. Dr. Gian Melcher (Uster), der ärztliche Direktor Prof. Dr. Urs Eriksson (Wetzikon) sowie die Chefärzte PD Dr. Esther Bächli (Departementsleiterin der medizinischen Disziplinen, Uster) und PD Dr. Daniel Frey (Departementsvorsteher Chirurgie, Wetzikon) vertreten.

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Spital Uster, Brunnenstrasse 42, Postfach, 8610 Uster
Tel. +41 (0)44 911 11 11, info-Blindtext-@spitaluster.ch, www.spitaluster.ch