15. Februar 2017
Geburtenrekord am Valentinstag
Am Tag der Liebe herrschte auf der Gebärabteilung im Spital Uster Hochbetrieb. Innerhalb von neun Stunden kamen sieben Kinder zur Welt, das achte wurde kurz vor Mitternacht geboren. Sieben Babys erblickten auf natürliche Weise das Licht der Welt, eines per Kaiserschnitt. Die vier Mädchen und vier Knaben wie auch ihre Mütter sind wohlauf. Trotz des Valentinstags erhielt keines der Kinder den Namen Valentin oder Valentina. «Wir waren ganz schön gefordert», sagt Sandra Büchler, Pflegemanagerin Gebärabteilung. «An einem Durchschnittstag begleiten wir zwei bis drei Geburten. Dass gleich acht Kinder in so kurzer Zeit geboren werden, kommt selten vor.» Den letzten Geburtenrekord mit acht Neugeborenen erlebten die Hebammen und Ärztinnen ebenfalls an einem speziellen Tag: am Schaltjahrmontag, 29. Februar 2016.
Gleiche Geburtszeit
Von der Betriebsamkeit auf der Gebärabteilung spürten die Eltern wenig. «Als unsere Tochter Elin um 8.15 Uhr zur Welt kam, wurde im Gebärzimmer nebenan zur genau gleichen Zeit auch ein Kind geboren», erzählt eine junge Mutter. Nur eine Stunde, nachdem sie und ihr Mann auf der Gebärabteilung eingetroffen waren, wurde ihre zweite Tochter geboren. «Alles musste sehr schnell gehen, trotzdem bewahrte unsere Hebamme Ruhe und betreute uns bestens.»