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Therapiehündin Wendy im Einsatz auf der Palliativstation

6. September 2023

Ein Hund im Einsatz auf der Palliativstation


Unsere neue Therapeutin auf vier Pfoten ist ein Apricotpudel und heisst Wendy.

Seit diesem Sommer sorgt eine ganz besondere Besucherin für Freude und Trost bei den Patienten und Patientinnen der Palliativstation: Wendy, ein bezaubernder Apricotpudel, ist hier als zertifizierte Therapiehündin im Einsatz.


Gemeinsam mit ihrer einfühlsamen Führerin Ruth, einer ehemaligen Fachfrau Gesundheit und zertifizierten Therapiehundeführerin, bildet Wendy ein unschlagbares Team, das den Menschen in schweren Zeiten ein Lächeln ins Gesicht zaubert.

Was ist ein Therapiehund?
Therapiehunde wie Wendy sind speziell ausgebildete Haushunde, die gezielt in tiergestützten medizinischen Behandlungen eingesetzt werden. Ihr Ziel ist es, den Patienten durch ihre Anwesenheit und Interaktionen Trost, Freude und emotionalen Beistand zu spenden. Dabei ist es wichtig, den Einsatz der Therapiehunde vom Assistenzhund zu unterscheiden. Assistenzhunde sind darauf trainiert, Menschen mit körperlichen, geistigen oder seelischen Einschränkungen im Alltag zu unterstützen. Therapiehunde wie Wendy werden in medizinischen Einrichtungen, Schulen oder Alters- und Pflegeheimen eingesetzt.

Anforderungen an Mensch und Tier
Ruth und Wendy haben gemeinsam die offizielle Therapiehundeprüfung bestanden. Damit stellen sie sicher, dass sie die notwendigen Fähigkeiten und Eigenschaften für ihre wichtige Aufgabe mitbringen. Hier wird unter anderem geprüft, wie gut sich der Hund in stressigen oder unvorhersehbaren Situationen verhält und wie gut er mit Menschen umgehen kann. Doch die Prüfung endet nicht bei den Hunden allein - auch die Therapiehundeführer müssen gewisse Kriterien erfüllen, um ihre Rolle angemessen wahrnehmen zu können. Nach erfolgreichem Abschluss der Prüfung begann für Ruth und Wendy der Dienst im Spital Uster. Durchschnittlich einmal pro Woche besuchen sie die Patienten auf der Palliativstation und sorgen mit ihrer liebevollen Präsenz dafür, dass sich die Menschen in schweren Stunden ein Stück weit besser fühlen.

Die positiven Auswirkungen von tiergestützten Therapien sind wissenschaftlich belegt und haben sich als wertvoller Bestandteil in der ganzheitlichen Behandlung von Patienten erwiesen. Die Präsenz von Wendy wirkt sich nicht nur positiv auf die Patientinnen und Patienten aus, sondern auch auf das medizinische Personal und Besucher*innen des Spitals. Es ist bekannt, dass der Kontakt mit Tieren Stress reduzieren und das allgemeine Wohlbefinden steigern kann. In einer Zeit, in der moderne medizinische Behandlungen oft im Vordergrund stehen, sind Therapiehunde wie Wendy ein wertvoller Rückzug in die Einfachheit und Schönheit der Tier-Mensch-Beziehung. Sie bringen Hoffnung, Trost und ein Lächeln in die Gesichter der Menschen und erinnern uns daran, dass manchmal die einfachsten Dinge die grösste Kraft besitzen.

Begleithunde und Therapietiere im Spital Uster
Der Aufenthalt von Tieren ist im Spital nicht erlaubt. Es kann unter strengen Voraussetzungen eine Ausnahmegenehmigung erteilt werden. Ausnahmen sind Begleithunde im ambulanten und stationären Bereich, Therapiehunde auf der Palliativstation oder für ein Abschiednehmen vom Haustier in palliativen Situationen.
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Spital Uster, Brunnenstrasse 42, Postfach, 8610 Uster
Tel. +41 (0)44 911 11 11, info-Blindtext-@spitaluster.ch, www.spitaluster.ch