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Prostata, Gespräch, Arzt

22. April 2021

Vortrag am 28.04. «Vergrösserte Prostata: Wenn das Wasserlösen schwerfällt»


Vorschau auf den Vortrag vom 28. April 2021

Viele Männer leiden unter einer gutartigen Vergrösserung der Prostata (Prostatahyperplasie). Markus Dubs, Chefarzt der Urologie stellt am Vortrag vom 28.04. die verschiedenen Therapien vor. Der Vortrag findet online statt und eine Anmeldung ist erforderlich.



Wie viele Männer haben eine vergrösserte Prostata?
Diese kann bei Männern ab 50 Jahren auftreten. Doch nicht jede vergrösserte Prostata geht zwingend mit Symptomen einher. Im Alter von 80 Jahren ist aber etwa jeder zweite Mann von Beschwerden betroffen.


Wie erfolgt die Diagnose?
Mittels Anamnese, Klinik und Ultraschall. Wobei die Grösse nur einer der Indikatoren darstellt, ob eine Therapie notwendig ist.


Was sind weitere Indikatoren?
Die Symptome sind sehr unterschiedlich. Nächtliches Wasserlassen, häufiger und dringender Harndrang sowie eine verminderte Blasenkapazität können als Beschwerden auftreten. Auf der Toilette kann eine vergrösserte Prostata zu einer zögerlichen Entleerung, einem schmerzhaften Strahl oder einem Nachtröpfeln führen. Viele Männer berichten auch von einem Gefühl der unvollständigen Entleerung der Blase. All diese Symptome beeinträchtigen die Lebensqualität und das Sexualleben.


Wie sieht die Behandlung aus?
Eine vergrösserte Prostata wird zuerst medikamentös behandelt. Das Ziel ist, Symptome schnell und dauerhaft zu behandeln sowie dem Auftreten von Komplikationen und einem chirurgischen Eingriff vorzubeugen. Wenn die Medikamente nicht den gewünschten Erfolg zeigen, kommt nur noch eine operative Behandlung in Frage. Dieser Eingriff erfolgt unter Vollnarkose und meistens endoskopisch, indem das Gewebe aus der Prostata abgetragen wird.


Ist eine vergrösserte Prostata ein Indikator für Prostatakrebs?
Nein. Dennoch sollte für eine Abklärung eine Urologie-Praxis aufgesucht werden. Eine vergrösserte Prostata kann zu wiederkehrenden Harnwegsinfekten, Blasensteine oder sogar einer Niereninsuffizienz (Nierenversagen) führen.

Auch können die Symptome, wie zum Beispiel ein leicht erhöhter PSA-Wert (Prostata-spezifisches Antigen), auftreten. Bei Prostatakrebs kann dieser Wert ebenfalls erhöht sein.


Referent

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