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Spital Uster

4. Februar 2019

Spital Uster ist ein wichtiger Wirtschaftsfaktor der Region.




Das Spital ist der grösste Arbeitgeber in Uster und ein Grosskunde für zahlreiche Unternehmen – und somit ein wichtiger Wirtschaftsfaktor für die gesamte Region. Vor allem frische Lebensmittel und Dienstleistungen bezieht das Spital aus der direkten Umgebung. Lesen Sie den Beitrag dazu im Zürcher Oberländer vom 2. Februar 2019.



«Spital Uster befeuert die Wirtschaft»

«Mit einer Lohnsumme von 100 Millionen Franken befeuern wir die Wirtschaft in der Region», stellt Andreas Mühlemann, Direktor Spital Uster, fest. Viele der 1300 Mitarbeitenden wohnen im Oberen Glattal oder im Zürcher Oberland und geben hier ihr Geld aus. Das Spital Uster ist zudem ein grosser Kunde für das lokale Gewerbe: Pro Jahr kauft das Unternehmen für rund 34 Millionen Franken Güter, Dienst- und Serviceleistungen ein – einen Teil davon in der direkten Umgebung. «Somit sind wir ein wichtiger Wirtschaftsfaktor für die ganze Region», sagt Andreas Mühlemann.


Wert legen auf Regionalität

Wenn immer möglich berücksichtigen die Verantwortlichen
die Firmen vor Ort. Täglich liefern Anbieter Lebensmittel im
Spital Uster ab: Fleisch, Gemüse, Früchte, Milchprodukte und
Brotwaren. Die meisten frischen Produkte stammen von Betrieben und Produktionsstätten aus Uster und Umgebung. Küchenchef Paul Volkart legt Wert auf Regionalität. «Preis und Qualität sind entscheidend. Stimmt die Qualität, sind wir bereit, etwas mehr zu bezahlen.» Vor allem bei Fleischprodukten ist ihm der regionale Bezug wichtig: «Da achten wir auf kurze Transportwege und wollen wissen, woher das Fleisch stammt.» Jeden Morgen liefern Bäckereien von Uster bis zu 60 Kilo Brotwaren an. Direkt von der Hofmolkerei Birkenhof in Uster bezieht die Spitalküche die meisten Milchprodukte wie Roh-, Voll und Pastmilch, Rahm, Joghurt und Käse: Der Transportweg von der Kuh über die Hofmolkerei zum Spital beträgt drei Kilometer. Weitere Milchprodukte kauft das Spital bei kleinen Zürcher Oberländer Käsereien ein.


Ökostrom aus dem Aabach

Ein sehr wichtiger Kunde ist das Spital Uster für die Energie Uster AG, die im Besitz der Stadt Uster ist. Die Firma liefert so viel Elektrizität, wie 600 bis 800 Haushalte pro Jahr verbrauchen, und Wasser, das für 700 bis 1100 Einwohner ereichen würde. Der gelieferte Ökostrom besteht zu 100 Prozent aus erneuerbaren Quellen, zum Teil aus dem Wasserkraftwerk Aabach und den Photovoltaikanlagen in Uster. Das Wasser wird aus dem lokalen Grundwasser gewonnen, das Erdgas stammt aus dem europäischen und angrenzenden Raum. Für Christian Trüb, den Leiter Technischer Dienst im Spital Uster, ist diese Zusammenarbeit
mit einem einzigen Ansprechpartner in der Nähe ideal: «Bei
einem Notfall, etwa bei einem Wasserunterbruch, ist der Pikettdienst schnell bei uns und kann den Schaden beheben.» Auch bei Dienstleistungen berücksichtigt das Spital, wenn immer möglich, lokale Unternehmen. Seit Jahren arbeiten die Verantwortlichen eng mit einer lokalen Werbeagentur zusammen. Die zahlreichen Printprodukte werden vorwiegend in Uster und Umgebung gedruckt. «Wir pflegen einen guten Austausch mit unseren regionalen Lieferanten und schätzen ihre Flexibilität. Bei der Preisgestaltung müssen wir allerdings manchmal abschätzen, ob andere Kriterien werthaltig oder kompensierend sind», erklärt Andreas Mühlemann.


300 Tonnen schmutzige Wäsche

Einige Produkte und Dienstleistungen sind jedoch in Uster und Umgebung nicht erhältlich und müssen anderweitig beschafft werden. So holen die Mitarbeitenden der Zentralwäscherei Zürich jährlich 300 Tonnen schmutzige Wäsche im Spital Uster ab und bringen sie sauber zurück. 95 Prozent des Pflegematerials, welches das Spital täglich benötigt, werden über die Einkaufskooperation Geblog Med AG beschafft. Zu den 13’000 Bestellpositionen zählen etwa Einweginstrumente, Fadenentfernungssets, Verbands- und Inkontinenzmaterial bis hin zu Kanülen, Handschuhen und Tupfern. «Geblog, die Abkürzung für Gesundheitswesen Beschaffung & Logistik, ist eine Non-Profit-Gesellschaft im Eigentum der angeschlossenen Mitgliedsspitäler», erläutert Andreas Korduan, Leiter Einkauf im Spital Uster. «Die Hauptaufgabe ist die strategische Beschaffung von medizinischen Verbrauchsmaterialien.

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Spital Uster, Brunnenstrasse 42, Postfach, 8610 Uster
Tel. +41 (0)44 911 11 11, info-Blindtext-@spitaluster.ch, www.spitaluster.ch