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Vortrag Knie 24.10.2018

19. Oktober 2018

Knieverletzungen im Sport: So wird behandelt.


Vorschau auf öffentlichen Vortrag am 24. Oktober 2018

Wer regelmässig Sport treibt, der bleibt selten von Verletzungen verschont. Am öffentlichen Vortrag vom 24. Oktober stellen wir Ihnen konservative und operative Behandlungen von Knieverletzungen vor.



Welche Knieverletzungen kommen am häufigsten vor und bei welchen Sportartentreten sie auf?

Am häufigsten sehen wir leichtere Verletzungen, wie Reizungen an Sehnen nach einer Überlastung. Plötzliche starke Krafteinwirkungen wie zum Beispiel beim Ballsport oder Skifahren führen zu Bandverletzungen mit Schäden an Knorpel und Menisken.

 

Was empfehlen Sie einem Sportler, der sich sein Knie verletzt hat und über Beschwerden wie Schmerzen, Schwellung, Gelenkblockade klagt?

Diese Symptome weisen in der Regel auf eine ernste Verletzung hin. Die Betroffenen sollten sich in ärztliche Behandlung begeben.

 

Wie kommt es zu einem Riss des Innenbandes?

Ein Innenband-Riss tritt durch die direkte Krafteinwirkung von der Seite her auf. Typisch passiert das bei Ballsportarten im Zweikampf, dem sogenannten «Tackling».

 

Weshalb wird der Meniskus häufig auf der inneren Seite des Kniegelenks verletzt?

Der innere Meniskus ist weniger beweglich als der äussere. Wird das Knie verdreht, kommt es deshalb eher am inneren Meniskus zu Schäden. Die Menisken selber bestehen aus Knorpelgewebe und verlieren mit zunehmendem Alter an Elastizität. Ab dem 40. Lebensjahr kommt es daher vermehrt zu Meniskusrissen. Die Abgrenzung zwischen Sportverletzung und Abnutzungserscheinung kann dann schwierig sein.

 

Eine häufige Verletzung ist der Riss des vorderen Kreuzbandes. Muss immer operiert werden?

Nein, nicht in jedem Fall. Nach einem Kreuzbandriss kann sich das Knie durchaus wieder stabilisieren, und der Patient kann lernen, das fehlende Band mittels Muskelkraft auszugleichen. Hier spielen verschiedene Faktoren eine Rolle. Wie der Riss letztlich behandelt wird, hängt vom jeweiligen Kniegelenk und dem Wunsch des Patienten ab.

 

Wann sind konservative Behandlungen erfolgversprechend?

Eine konservative Behandlung besteht aus einem physiotherapeutischen Trainingsprogramm und stufenweisem Belastungsaufbau. Wichtig ist eine enge Betreuung durch Therapeuten und Arzt. Der Patient muss genau wissen, worauf er achten muss. Erst wenn keinerlei Probleme im Alltag auftreten, auch der gewünschte Sport und andere Belastungen möglich sind, braucht es keine Operation. Es dauert meistens mehrere Monate, um das herauszufinden.


Öffentlicher Vortrag

Datum: Mittwoch, 24.10.2018
Zeit: 19.30 Uhr (Türöffnung um 19.00 Uhr)
Ort: Spital Uster, Forum


Der Eintritt ist frei. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich – die Anzahl Sitzplätze jedoch beschränkt. Bitte benutzen Sie die öffentlichen Verkehrsmittel.

Anreise

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Spital Uster, Brunnenstrasse 42, Postfach, 8610 Uster
Tel. +41 (0)44 911 11 11, info-Blindtext-@spitaluster.ch, www.spitaluster.ch