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Not­fall: Das müs­sen Sie wis­sen

Was ist ein Notfall?

Vielleicht fühlen Sie sich krank.
Dann sollen Sie zuerst zu Ihrem Hausarzt gehen.
Aber Ihr Haus·arzt ist nicht immer da.
Zu diesen Zeiten ist Ihr Haus·arzt nicht da:
  • Am Abend.
  • In der Nacht.
  • Am Wochen·ende.
 
Vielleicht werden Sie in der Nacht schwer krank.
Oder Sie haben am Wochen·ende einen Unfall.
Zum Beispiel:
  • Sie haben schlimme Schmerzen.
  • Sie haben Schwindel.
  • Sie sind hin·gefallen. 
  • Sie bekommen keine Luft.
Dann ist dies ein Notfall.
Kommen Sie zu uns in die Notfall·station.
Die Notfall·station ist Tag und Nacht geöffnet.

Das müssen Sie mitnehmen

  • Die Versicherungs·karte von der Kranken·kasse.
  • Ihre Identitäts·karte oder Ihren Pass
  • Ihren Blutgruppen·ausweis
  • Ihren Impf·ausweis
  • Die Medikamenten·liste:
    Vielleicht nehmen Sie Medikamente.
    Wir brauchen eine Liste von diesen Medikamenten.
  • Ihren Allergie·pass.
Sie wissen nicht:
Wo finde ich diese Ausweise und Karten?
Vielleicht hilft Ihnen jemand aus Ihrer Familie.

Im Notfall müssen Sie Fragen beantworten

Die Frau am Empfang fragt Sie:
    • Wie heissen Sie?
    • Wo wohnen Sie?
    • Bei welcher Kranken·kasse sind Sie?
Und eine Pflegerin fragt Sie:
Warum fühlen Sie sich schlecht?

Die Pflegerin begleitet Sie in den Notfall.

Die Pflegerin misst:
  • Ihren Blutdruck
  • Ihren Puls
  • Ihre Temperatur.

Danach kommt der Arzt.

Der Arzt fragt zum Beispiel:
  • Wo tut es weh?
  • Seit wann haben Sie Schmerzen?
Der Arzt untersucht Sie.
  • Der Arzt hört vielleicht Ihre Lunge ab.
  • Oder der Arzt schaut Ihnen in den Mund.
  • Der Arzt drückt auf Ihren Bauch.
Nach der Unter·suchung sagt der Arzt zum Beispiel:
«Sie haben eine Erkältung.»
Oder:
«Sie haben eine Lungen·entzündung.»
Der Arzt verschreibt Ihnen Medikamente.
Zum Beispiel Tabletten oder eine Salbe.
Der Arzt schreibt den Namen von den Medikamenten auf einen Zettel.
Dieser Zettel heisst «Rezept».
Mit dem Rezept gehen Sie in eine Apotheke.
In der Apotheke bekommen Sie die Medikamente.
Aber vielleicht sagt der Arzt:
«Sie sind schwer krank.
Sie müssen im Spital bleiben.»

Warum müssen Sie im Notfall manchmal lange warten?

Es kommen immer viele Menschen in die Notfall·station.
Manchmal kommen sehr viele Menschen gleich·zeitig.
Vielen Menschen geht es sehr schlecht.
Diese Menschen müssen sofort behandelt werden.
Andere Menschen sind nicht so schwer krank.
Diese Menschen müssen warten.

Begleitung

Wir haben auf der Notfall·station wenig Platz.
Darum können Sie nur eine Person als Begleitung mitnehmen.

Essen und Trinken

Sie dürfen auf der Notfall·station nicht essen und trinken.

Rauchen

Das Spital Uster ist ein Nicht·raucher·spital.
Wollen Sie rauchen?
Dann fragen Sie das Personal.
Das Personal sagt Ihnen:
An diesen Orten dürfen Sie rauchen.

Identifikations·armband

In der Notfall·station bekommen Sie ein Identi·fikations·armband. Was ist das?
Auf diesem Armband stehen:
  • Ihr Name
  • Ihr Geschlecht
  • Ihr Geburts·datum.
Warum brauchen Sie dieses Armband?
Zum Beispiel:
Es geht Ihnen sehr schlecht.
Vielleicht werden Sie ohnmächtig.
Und Sie können nicht mehr mit uns reden.
Dann können wir auf dem Armband nachsehen.
Und wir wissen immer: «Wer sind Sie.»
Bitte prüfen Sie:
Sind alle Angaben auf dem Armband richtig?

Notfallpraxis

Sie sind nicht schwer krank?
Dann können Sie in die Notfall·praxis in unserem Spital gehen.
Zu diesen Zeiten ist diese Praxis geöffnet:
Von Montag bis Freitag:
Abends von 18 Uhr bis 22 Uhr
 
Samstag, Sonntag und an Feiertagen:
Den ganzen Tag von 9.30 Uhr bis 22 Uhr.
 
In der Notfall·praxis arbeiten Hausärzte oder Ärzte vom Spital.
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Spital Uster, Brunnenstrasse 42, Postfach, 8610 Uster
Tel. +41 (0)44 911 11 11, info-Blindtext-@spitaluster.ch, www.spitaluster.ch