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Aline Camenzind, Logopädin

Aline Camenzind

Ich erlebe viele berührende Momente, wenn meine Patient*innen Fortschritte erzielen.


Im Interview: Aline Camenzind.

Aline Camenzind ist seit 2021 Logopädin am Spital Uster.



Wie haben Sie den Start im Spital Uster erlebt?

Ich habe ihn sehr gut erlebt. Es herrscht hier eine offene, herzliche Atmosphäre, die es mir leichtgemacht hat, mich wohlzufühlen. Ausserdem wurde ich mit Sorgfalt und Bedacht eingearbeitet.


Warum haben Sie sich für das Spital Uster entschieden?

Ich habe Logopädie und Musik studiert und lange hauptberuflich als Sängerin gearbeitet. Langfristig möchte ich meine Leidenschaften gerne kombinieren und als selbstständige Logopädin mit Schwerpunkt Stimme tätig sein. Spitalerfahrung wird für die Zulassung als Selbstständige vorausgesetzt. Das gab für mich den Ausschlag, mein logopädisches Spektrum ­– das bislang fokussiert war auf Stimmstörungen und Schulbereich – zu erweitern.


Worin unterscheidet sich das Spital Uster von Ihren früheren Arbeitgebern?

Die interdisziplinäre Zusammenarbeit ist im Spital sehr ausgeprägt. Ausserdem ist mein Arbeitsalltag hier im Vergleich zu meinen früheren Anstellungen turbulenter und weniger planbar. Zu unseren Fixterminen mit ambulanten Patient*innen kommen akute Fälle dazu – also stationäre Patient*innen mit Schluck- oder Sprachstörungen, beispielsweise aufgrund eines Schlaganfalles oder Unfalles. Da gilt es, Abklärungen zu machen und bei Bedarf möglichst rasch erste therapeutische Massnahmen einzuleiten. Vor allem bei Schluckstörungen muss das schnell erfolgen. Denn die Patient*innen müssen vielfach nüchtern bleiben, bis geklärt ist, ob sie essen dürfen oder auf Sondennahrung angewiesen sind.  


Was macht Ihren Beruf für Sie ganz persönlich wertvoll?

Es ist unglaublich befriedigend, wenn die Menschen, die man betreut, Fortschritte machen. Heute hatte ich einen Patienten in Therapie, der nach einer Hirnblutung mit einer Schluckstörung zu kämpfen hatte und Sondennahrung erhielt. Inzwischen ernährt er sich wieder selbstständig und die Sondennahrung konnte halbiert werden. Durch viel Übung hat er gelernt, wie er das Schlucken trotz Einschränkung meistern kann. Sein Speiseplan, der seinen Fähigkeiten laufend angepasst wurde, ist vielfältiger geworden. Darüber und dass er wieder in Gesellschaft essen kann, ist der Feinschmecker sehr glücklich. Solche Erfolgsmomente darf ich mit meinen Patient*innen teilen. Wertvoll an meiner Tätigkeit finde ich überdies, dass ich dabei mit unterschiedlichsten Menschen in Kontakt komme, denen ich sonst im Leben nie begegnet wäre. Indem ich Einblicke in ihre Leben erhalte, kann ich unglaublich viel erfahren und lernen.

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Spital Uster, Brunnenstrasse 42, Postfach, 8610 Uster
Tel. +41 (0)44 911 11 11, info-Blindtext-@spitaluster.ch, www.spitaluster.ch