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Herz­rhyth­mus­stö­run­gen

Definition

Schlägt das Herz krankhaft zu langsam oder zu schnell, wird nicht mehr ausreichend Blut durch den Körper gepumpt. Die Folgen können sein: Schwäche, Atemnot, Schwindel oder gar Ohnmacht.

 

Ursachen

Jeder Herzschlag, mit dem das Blut in die Arterien gepumpt wird (Systole), wird durch einen elektrischen Impuls ausgelöst. Den Takt gibt eine Gruppe von Herzzellen im rechten Vorhof an: der Sinusknoten. Stammt der Impuls aus einem andern Herzgebiet, oder hält sich die elektrische Entladung nicht an den vorgesehenen Weg, entsteht eine Rhythmusstörung, eine Arrhythmie. Einem zusätzlichen Herzschlag (Extrasystole) beispielsweise folgt oft eine Ausgleichspause, die als kurzer «Aussetzer» (Herzstolpern) empfunden wird.

Beim anfallsartigen Herzjagen (Tachykardie) beginnt das Herz unvermittelt sehr schnell (150 bis 220 Schläge pro Minute) zu schlagen. Wird durch eine Herzrhythmusstörung der Puls verlangsamt, spricht man von Bradykardie.

Beim sogenannten Vorhofflimmern kommt es in den Vorhöfen zu einem elektrischen «Gewitter», und die Gesamtleistung des Herzens fällt ab.

 

Beschwerden

Alle unterschiedlichen (und unterschiedlich gefährlichen) Herzrhythmusstörungen weisen ähnliche Symptome auf: Herzklopfen, Schwächegefühl, ein unangenehmes Gefühl in der Brust, Kurzatmigkeit oder gar Bewusstlosigkeit.

 

Behandlung

Herzrhythmusstörungen sind komplexe Krankheitsbilder, die sehr unterschiedlich verlaufen und entsprechend individuell behandelt werden müssen. Für einen langfristigen Therapieerfolg ist es wichtig, den Gesundheitszustand des Patienten engmaschig zu beobachten.

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