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En­do­me­trio­se

Definition

Als Endometriose wird das Wachstum von Gebärmutterschleimhaut ausserhalb der Gebärmutterhöhle bezeichnet. Die Schleimhaut findet sich in diesen Fällen meistens im Bereich des Bauchfells, der Eierstöcke, der Scheidenwand oder auf dem Darm wieder.


Ursachen

Wodurch genau die Endometriose verursacht wird, ist bislang trotz intensiver Forschung nicht geklärt. Es gibt verschiedene Theorien:

  • Die Theorie der Gewebeveränderung geht davon aus, dass die für die Endometriose typischen Wucherungen durch die Umwandlung einer Gewebe- oder Zellart in eine andere entstehen.
  • Die Theorie der Verschleppung geht davon aus, dass Zellen der Gebärmutterschleimhaut über die Monatsblutung oder durch operative Eingriffe aus der Gebärmutter in andere Organe oder Stellen des Körpers gelangen.

Beschwerden

Eine Endometriose kann völlig symptomfrei verlaufen. Treten Symptome auf, zählen zu den Beschwerden meist Unterbauchschmerzen und krampfartige, andauernde Schmerzen während der Menstruation (Dysmenorrhoe). Auch Schmerzen beim Geschlechtsverkehr oder Rückenschmerzen können Anzeichen sein. Eine Endometriose kann zudem zu einer eingeschränkten Fruchtbarkeit führen.


Behandlung

Die Behandlung der Endometriose richtet sich nach Art der Beschwerden. Bei bestehendem Kinderwunsch steht die Erhaltung der Fruchtbarkeit und falls nötig, unterstützende Reproduktionsmassnahmen im Vordergrund der Behandlung. Bei einer Schmerzbehandlung geht es darum, die Wucherungen zu entfernen bzw. eine Rückbildung der Wucherungen zu bewirken und damit die Beschwerden zu lindern. Hierfür stehen zwei Therapieverfahren zur Verfügung:

  • medikamentöse Therapie mit Präparaten, die den Hormonzyklus blockieren
  • Operation, die meist minimal-invasiv im Rahmen einer Bauchspiegelung erfolgt

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Zahlen und Fakten

  • Etwa 7 - 15 Prozent der Frauen sind betroffen
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