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Mor­bus Du­puy­tren

Definition

Hierbei handelt es sich um eine krankhafte knoten- oder strangförmige Vermehrung des unter der Haut liegenden Bindegewebes im Bereich der Handinnenfläche durch sogenannte Myofibroblasten (Bindegewebszellen).


Ursache

Die Ursache für diese langsam entstehenden Veränderungen ist noch weitgehend unbekannt. Es gibt allerdings Hinweise für eine ethnische und erbliche Disposition. Männer sind zudem häufiger als Frauen von der Erkrankung betroffen. Ausserdem besteht ein Zusammenhang zu Diabetes.


Beschwerden

Narbenartiges Gewebe bzw. Stränge können sich dabei bis in die Finger ausdehnen und dazu führen, dass es zu Bewegungseinschränkungen bei den Grund- und Mittelgelenke des Klein- und Ringfingers kommt, und diese Gelenke zunehmend nicht mehr vollständig gestreckt werden können.  


Behandlung

Die Operation ist sehr anspruchsvoll und erfordert einen geübten Umgang mit den feinen Strukturen in der Hohlhand. Die Verwendung einer Lupenbrille und feinste Instrumente sind dabei unabdingbar, um Verletzungen von Blutgefässen und Fingernerven zu vermeiden. Auch die postoperative Nachbehandlung ist nicht einfach und nimmt meist mehrere Wochen bis Monate in Anspruch. Regelmässige Ergotherapie-Behandlungen sind dabei Standard und notwendig für ein bleibend gutes Resultat.

Haben Sie Fragen?

Häufige Fragen

Wie lange muss ich für einen handchirurgischen Eingriff im Spital bleiben?

Die meisten handchirurgischen Wahleingriffe sind ambulant möglich. Das heisst: Sie treten am Morgen in unsere Tagesklinik ein und können das Spital am Mittag oder frühen Nachmittag wieder verlassen. Dieses Vorgehen ist sowohl mit einer Regionalanästhesie (Teilnarkose), wie auch mit einer Vollnarkose möglich. Am Operationstag sollten Sie aus Sicherheitsgründen auf das Führen eines Fahrzeuges verzichten und sich abholen lassen.  

Wie muss ich mich nach der Operation verhalten?

Die ersten Tage nach der Operation ist es wichtig, dass die operierte Hand so viel wie möglich hoch gelagert wird. Dabei massgebend ist die Höhe der Hand über dem Herz-Niveau. Tagsüber kann dabei auch kurzzeitig eine Armschlaufe verwendet werden. In der Nacht hat sich ein erhöhtes Lagern mit Kissen bewährt.

Wie geht es nach der Operation weiter?

Die notwendigen Schmerzmittel für die ersten Tage werden wir Ihnen am Operationstag mitgeben. Sie werden bei der Operation einen Termin zur postoperativen Nachkontrolle erhalten, die innert der ersten 2 bis 3 Tage in der handchirurgischen Praxis erfolgt. Neben einem ersten Verbandswechsel erhalten Sie dann auch das Rezept für eventuell nötige weitere Medikamente und Instruktionen für die gezielte weitere Nachbehandlung. Die Fadenentfernung nach 10 bis 14 Tagen führt in der Regel Ihr einweisender Arzt, respektive der Hausarzt durch.

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Ab wann kann ich nach der Operation wieder arbeiten?

Die Arbeitsunfähigkeit nach einem handchirurgischen Eingriff ist sehr unterschiedlich und hängt nicht nur von der Art der Operation ab, sondern vor allem von dem auszuübenden Beruf. Generell sind Bürotätigkeiten meistens sehr rasch wieder möglich, während schwere handwerkliche Berufe einen längeren Ausfall bedingen. Im Aufklärungsgespräch (vor der Operation) werden wir mit Ihnen die voraussichtliche Dauer des Arbeitsausfalles besprechen, so dass Sie Ihren Arbeitgeber diesbezüglich frühzeitig informieren können. Eine spezielle Stellung nehmen Berufe in der Lebensmittelbranche und im Gastgewerbe ein, wo aus hygienischen Gründen eine Arbeitstätigkeit solange nicht möglich ist, wie noch Fäden in der Wunde sind oder Wundverkrustungen bestehen.


Sprechstundenzeiten

Montag 09.30 – 12.00 Uhr
und 14.00 – 16.30 Uhr
Dienstag 08.30 – 12.00 Uhr
und 13.30 – 16.00 Uhr
Mittwoch 13.30 – 16.30 Uhr
Donnerstag 08.30 – 12.00 Uhr
und 13.30 – 16.00 Uhr
Freitag 08.30 – 12.00 Uhr
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Spital Uster, Brunnenstrasse 42, Postfach, 8610 Uster
Tel. +41 (0)44 911 11 11, info-Blindtext-@spitaluster.ch, www.spitaluster.ch