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Hand­ge­lenks­bruch (Ra­di­us­frak­tur)

Definition

Unter einem Handgelenksbruch versteht man einen Bruch der Elle und/oder Speiche im Bereich des Gelenks. Meistens handelt sich um einen Bruch der Speiche. Dieses wird in der Fachsprache «distale Radiusfraktur» genannt. Es handelt sich hierbei um den häufigsten Bruch im Erwachsenenalter.

 

Ursachen

Meist handelt es sich beim Unfallmechanismus um einen Sturz auf das Handgelenk.  


Beschwerden  

Bei sichtbarer Fehlstellung oder Unvermögen das Handgelenk nach einem Sturz zu bewegen, sollte eine ärztliche Vorstellung erfolgen. Die folgenden Symptome deuten (einzeln und/oder in Kombination) auf einen Handgelenksbruch hin:

  • Schmerz und Schwellung im Handgelenksbereich nach dem Unfallereignis
  • Bluterguss im Bereich des Handgelenks
  • Bewegungseinschränkung, evtl. Haltungsveränderung
  • evtl. Sensibilitätsstörungen in Hand und Fingern
  • die Knochenenden ragen aus der Haut (offener Bruch)

Behandlung

In den meisten Fällen reicht eine klinische Untersuchung in Kombination mit einer Röntgenuntersuchung aus, um die weitere Therapie festzulegen.

Bei unverschobenen Brüchen ist oft eine konservative Therapie im Gips angezeigt.

Bei verschobenen Brüchen muss meist eine Operation erfolgen, um die Stellung des Knochens zu korrigieren und die Beweglichkeit im Handgelenk zu erhalten.

Haben Sie Fragen?

Häufige Fragen

Wie muss ich mich nach der Operation verhalten?

Die ersten Tage nach der Operation ist es wichtig, dass die operierte Hand so viel wie möglich hoch gelagert wird. Dabei massgebend ist die Höhe der Hand über dem Herz-Niveau. Tagsüber kann dabei auch kurzzeitig eine Armschlaufe verwendet werden. In der Nacht hat sich ein erhöhtes Lagern mit Kissen bewährt.

Wie geht es nach der Operation weiter?

Die notwendigen Schmerzmittel für die ersten Tage werden wir Ihnen am Operationstag mitgeben. Sie werden bei der Operation einen Termin zur postoperativen Nachkontrolle erhalten, die innert der ersten 2 bis 3 Tage in der handchirurgischen Praxis erfolgt. Neben einem ersten Verbandswechsel erhalten Sie dann auch das Rezept für eventuell nötige weitere Medikamente und Instruktionen für die gezielte weitere Nachbehandlung. Die Fadenentfernung nach 10 bis 14 Tagen führt in der Regel Ihr einweisender Arzt, respektive der Hausarzt durch.

Ab wann kann ich nach der Operation wieder arbeiten?

Die Arbeitsunfähigkeit nach einem handchirurgischen Eingriff ist sehr unterschiedlich und hängt nicht nur von der Art der Operation ab, sondern vor allem von dem auszuübenden Beruf. Generell sind Bürotätigkeiten meistens sehr rasch wieder möglich, während schwere handwerkliche Berufe einen längeren Ausfall bedingen. Im Aufklärungsgespräch (vor der Operation) werden wir mit Ihnen die voraussichtliche Dauer des Arbeitsausfalles besprechen, so dass Sie Ihren Arbeitgeber diesbezüglich frühzeitig informieren können. Eine spezielle Stellung nehmen Berufe in der Lebensmittelbranche und im Gastgewerbe ein, wo aus hygienischen Gründen eine Arbeitstätigkeit solange nicht möglich ist, wie noch Fäden in der Wunde sind oder Wundverkrustungen bestehen.


Sprechstundenzeiten

Montag 09.30 – 12.00 Uhr
und 14.00 – 16.30 Uhr
Dienstag 08.30 – 12.00 Uhr
und 13.30 – 16.00 Uhr
Mittwoch 13.30 – 16.30 Uhr
Donnerstag 08.30 – 12.00 Uhr
und 13.30 – 16.00 Uhr
Freitag 08.30 – 12.00 Uhr
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Spital Uster, Brunnenstrasse 42, Postfach, 8610 Uster
Tel. +41 (0)44 911 11 11, info-Blindtext-@spitaluster.ch, www.spitaluster.ch