Computertomografie (CT)
Definition
Die Computertomografie (CT) ist ein spezielles Röntgenverfahren, mit dem Schnittbilder der zu untersuchenden Körperregion erstellt werden. Sie kann für fast alle Körperregionen angewendet werden, z. B. zur Untersuchung des Kopfes, der Nasennebenhöhlen, der
Wirbelsäule, der Lunge, des Herzens des Bauchraumes und der Knochen – abhängig von der Fragestellung, dem Allgemeinzustand und dem Alter des Patienten. Sie dient insbesondere der Untersuchung von schwerkranken sowie schwer verunfallten Patienten.
Ablauf
Bei der Computertomografie umkreist eine Röntgenröhre den Körper und durchleuchtet den Körper aus jedem Winkel. Mit jeder Umdrehung der Röhre um den Körper wird die Untersuchungsliege mit dem Patienten ein kleines Stück durch den Computertomografen weitergeschoben, bis die zu untersuchende Region vollständig erfasst ist. Aus diesen Röntgenaufnahmen aus jedem Winkel kann ein Computer ein Bild des Körperinneren berechnen.
Anmerkungen
Daneben dient die Computertomografie der sehr viel genaueren Untersuchung einer Region, beispielsweise der Lunge, um eine Lungenembolie nachzuweisen. Oder wenn die Ultraschalluntersuchung im Bauch unergiebig ist und Verdacht auf eine Nierenkolik oder auf einen Darmdurchbruch oder eine Darmentzündung besteht.
Die Computertomografie war die erste und über Jahrzehnte einzige Methode, die es erlaubte, das Innere des Schädels zu beurteilen zum Nachweis einer Hirnverletzung oder einer Hirngeschwulst.
Kontakt
Anmeldung Röntgen/Bildbestellung
Tel. +41 44 911 12 25
Anmeldung MRI
Tel. 043 399 18 50
Berichtswesen
Tel. +41 44 911 12 21
kanzlei.radiologiespitaluster.ch @ E-Mail senden
Sprechstundenzeiten
Montag bis Freitag | 08.00 – 17.30 Uhr |