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Not­fall­sta­ti­on: Der Ab­lauf im De­tail

Wer sich in die Notfallstation des Spitals Uster begibt, durchläuft vom Eintritt bis zum Austritt verschiedene «Stufen». Erfahren Sie alles Wissenswerte über den Ablauf oder warum es manchmal zu Wartezeiten kommen kann.

Eintritt

Wenn Sie im Spital eintreffen, melden Sie sich als Erstes bei der Notfall-Aufnahme.


Halten Sie folgende Unterlagen bereit:  

  • Gültige Identitätskarte oder gültigen Pass
  • Gültigen Versicherungsausweis
  • Falls kein gültiger Versicherungsausweis vorgelegt werden kann oder bei Patienten aus dem Ausland ohne Versicherungsformular E 911, kann ein Depot verlangt werden. Die Höhe des Depots ist abhängig von den anfallenden Behandlungskosten.
  • Ihre medizinischen Unterlagen, wie zum Beispiel ein Bericht vom Hausarzt oder einem Spital, Angaben zu Medikamenten

Medizinische Erstbeurteilung (Triage)

Bei der medizinischen Erstbeurteilung (Triage) beurteilen wir, wie dringend eine Person medizinische Hilfe braucht. Speziell geschultes Pflegepersonal führt diese direkt bei Ankunft durch. So erkennen wir sofort akute und lebensbedrohende Situationen und ergreifen unverzüglich die richtigen Massnahmen. Wir triagieren gemäss MTS (Manchester Triage System), einem 5-stufigen international verwendeten und gültigen Triage-Algorithmus. So behandeln wir Patientinnen und Patienten nach Dringlichkeit und weisen sie direkt dem richtigen Behandlungsplatz zu – Schockraum bei lebensbedrohenden Situationen, Notfallstation oder Notfallpraxis. Bei Patienten mit leichteren Erkrankungen oder Verletzungen kann es manchmal zu Wartezeiten kommen.

Warum kommt es zu Wartezeiten?

Das Video erklärt, warum es zu Wartezeiten in der Notfallstation eines Spitals kommen kann. Auch wenn das Wartezimmer fast leer ist, kann hinter den Türen einer Notfallstation viel los sein. Dabei richtet sich die Reihenfolge der Behandlung danach, wer dringender Hilfe benötigt.

Diagnostik und Behandlung

Haben Arzt und Pflege den Patienten untersucht, folgen notwendige Basisuntersuchungen: Blutwerte prüfen, EKG, Röntgen. Möglicherweise sind weitere Untersuchungen, wie zum Beispiel Computertomografie oder Ultraschall notwendig. Falls nötig verabreichen wir Schmerzmittel, Sauerstoff oder Kreislaufmedikamente. Wir versorgen ausserdem Wunden oder legen bei Bedarf einen Gips an. Ist es erforderlich, ziehen wir weitere Fachspezialisten des Spitals hinzu.

Wie geht es weiter?

Nach der Diagnose und der Erstversorgung entscheidet das betreuende Ärzteteam über die weitere Behandlung wie:

  • eine Operation
  • Betreuung auf der Intensivstation
  • Verlegung auf eine Abteilung zur stationären Behandlung
  • Verlegung in ein Zentrumsspital (z.B. Herzkatheteruntersuchung, Neurochirurgie)
  • Ambulante Behandlung in der Sprechstunde einer Spezialistin oder eines Spezialisten
  • Ambulante Behandlung durch die Hausärztin oder den Hausarzt

Haben Sie Fragen?

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Spital Uster, Brunnenstrasse 42, Postfach, 8610 Uster
Tel. +41 (0)44 911 11 11, info-Blindtext-@spitaluster.ch, www.spitaluster.ch