Schriftgrösse
Tastenbelegung Windows
Vergrössern
Verkleinern
Sie können die Seite mithilfe Ihres Browsers grösser oder kleiner anzeigen lassen. Verwenden Sie dafür bitte STRG + und STRG – . Mit STRG 0 gelangen Sie wieder zur Ausgangsgrösse.
Tastenbelegung Mac
Vergrössern
Verkleinern
Sie können die Seite mithilfe Ihres Browsers grösser oder kleiner anzeigen lassen. Verwenden Sie dafür bitte Apfel + und Apfel – . Mit Apfel 0 gelangen Sie wieder zur Ausgangsgrösse.

Post­ope­ra­ti­ve Schmerz­the­ra­pie

Definition

Ziel der postoperativen Schmerztherapie ist es, die Schmerzen nach einem Eingriff auf ein erträgliches Mass zu reduzieren. Damit kann einerseits das Wohlbefinden gesteigert werden, und zudem wird auch der Heilungsprozess begünstigt. Um die Schmerzen möglichst gut zu kontrollieren, wird die Schmerztherapie individuell angepasst, je nach Eingriff und gesundheitlichen Voraussetzungen des Patienten.


Ablauf

Beim Prämedikationsgespräch mit dem Narkosearzt wird bei Bedarf für ein spezielles Schmerztherapie-Verfahren aufgeklärt. Dazu zählen Schmerzkatheter, über die ein Lokalanästhetikum in die Nähe von Nerven, welche das Operationsgebiet versorgen, appliziert wird. Das Operationsgebiet wird dadurch betäubt und die Schmerzwahrnehmung ausgeschaltet. Auch sogenannte «Schmerzpumpen» kommen zum Einsatz, über die der Patient bei Bedarf selber Schmerzmittel anfordern kann, welche direkt ins Blutsystem übergehen und schnell wirken. Während dem Spitalaufenthalt werden Patienten mit diesen speziellen Schmerztherapie-Verfahren von einem Team von Pain Nurses betreut, die eng mit den Anästhesieärzten zusammenarbeiten.


Bei allen Patienten kümmert sich der Narkosearzt um die Verordnung geeigneter Schmerzmittel in Form von Tabletten, Tropfen und Infusionen. Oft beginnt die Schmerztherapie bereits vor der Operation mit der Einnahme eines ersten Schmerzmittels. Nach der Operation führen die Stationsärzte der operativen Kliniken die Schmerztherapie auf der Abteilung weiter und passen sie gegebenenfalls an.

Links

Häufige Fragen

Wie werden die Schmerzen nach einer Operation erfasst?

Damit die Schmerztherapie bedarfsgerecht angepasst, und die Wirkung der verabreichten Schmerzmittel überprüft werden kann, werden die Schmerzen mit der sogenannten Schmerzskala erfasst. Dazu werden Sie von den Pflegefachpersonen immer wieder nach Ihrer subjektiven Einschätzung der Schmerzen gefragt, oder können mit Hilfe eines «Schmerzschiebers» die Schmerzintensität angeben.

Was kann ich tun, um die Schmerzsituation nach einer Operation möglichst gut zu kontrollieren?

Am Anfang ist es ratsam, die verordneten Schmerzmittel regelmässig zu nehmen, damit es gar nicht erst zu einer Eskalation der Schmerzsituation kommt. Wenn die Schmerzen so unangenehm werden, dass Sie dadurch abgelenkt werden oder nicht schlafen können, sollten Sie sich unbedingt melden, und ein Reserve-Schmerzmittel verlangen. Eine möglichst schnelle Mobilisation ist wichtig, deshalb müssen die Schmerzen auch bei Bewegung gut kontrolliert werden.


Sekretariat Anästhesie

Bitte wenden Sie sich bei Fragen rund um die Anästhesie an das Sekretariat.

Schriftgrösse
Tastenbelegung Windows
Vergrössern
Verkleinern
Sie können die Seite mithilfe Ihres Browsers grösser oder kleiner anzeigen lassen. Verwenden Sie dafür bitte STRG + und STRG – . Mit STRG 0 gelangen Sie wieder zur Ausgangsgrösse.
Tastenbelegung Mac
Vergrössern
Verkleinern
Sie können die Seite mithilfe Ihres Browsers grösser oder kleiner anzeigen lassen. Verwenden Sie dafür bitte Apfel + und Apfel – . Mit Apfel 0 gelangen Sie wieder zur Ausgangsgrösse.
Spital Uster, Brunnenstrasse 42, Postfach, 8610 Uster
Tel. +41 (0)44 911 11 11, info-Blindtext-@spitaluster.ch, www.spitaluster.ch